Fischerei Ritzensee

Der Ritzensee ist ein künstlich angelegter Badesee, der durch die Errichtung eines Dammes um 1954 entstand. Ursprünglich befanden sich auf dem heutigen Seegelände saure Wiesen. Dies erklärt auch den moorigen Charakter des Sees. Die Größe beträgt ca. 5,8 ha, die Maximaltiefe liegt bei ca. 6 Meter. Durch die geringe Tiefe werden im Sommer Wassertemperaturen bis zu 27 Grad erreicht und der See friert im Herbst relativ rasch zu.

 

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Die fischereiliche Nutzung erfolgte seit der Entstehung des Sees ausschließlich durch Angelfischerei mit stets relativ strenger Fanglimitierung und Brittelmaß. Dadurch konnte sich ein sehr gut strukturierter Fischbestand entwickeln und es werden immer wieder kapitale Fänge gemeldet. Das Wachstum der Fische ist in diesem Gewässer durch die hohen Wassertemperaturen beachtlich.

 
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Der Fischbestand war stets sehr vielfältig. Die wichtigsten vorkommenden Arten sind:
Karpfen, Zander, Hecht, Wels, Barsch, Rotauge, Rotfeder, Güster, Brachse, Schleie, Karausche und Laube.

Die Stadtgemeinde Saalfelden hat mit der Familie Grander, Fischereirechtsbesitzer des Ritzensees, einen Pachtvertrag abgeschlossen. Zur Ausübung der Angelfischerei wird nur eine begrenzte Anzahl an Jahresfischerkarten (Preis: 410 Euro) ausgegeben. Die Fischereisaison beginnt Mitte April und endet am 30.11. eines Jahres.

Kontakt Bewirtschafter:
Georg Grander, T +43 650 993 80 84

Zuständig