Zurück zu „Altbewährtem“ oder auf zu neuen Ufern?

Weggabelung

Blick auf die ersten Weichenstellungen der europäischen Union in fortgeschrittener Corona-Pandemie
 
Aus aktuellem Anlass konnten wir MMag. Dr. Doris Wydra vom Salzburg Centres of European Union Studies mit einem Vortrag zum Thema "Putins neue Weltordnung und die Europäische Union" gewinnen. Nutzen Sie die Gelegenheit fundierte Analysen und Einordnungen zur aktuellen Situation zu hören!
 
Wir träumen uns ins Jahr 2030:
Europa ist nach der beinahe drei Jahre dauernden Corona-Pandemie und ihren Folgen auf einem guten Weg zu Stabilität und Wohlstand im Verbund mit den anderen Staatenbünden der Erde.
Als Folge der Krise hat man erkannt, dass Probleme nur in einem größeren Verbund von Staaten und in enger Kooperation mit einer starken Weltgemeinschaft unter Koordination der UNO gelöst werden können. Infolge der Erfahrungen der Gesundheitskrise hat man die Gesundheitsversorgung auf tragfähige Beine gestellt, die Gelder für Rüstungsforschung wurden in Gesundheitsforschung umgelenkt, in konsequentem Handeln gegen die größer gewordene Schere zwischen arm und reich gibt es in allen Staaten Europas eine finanzielle Absicherung aller Menschen finanziert über die Besteuerung von Online-Riesen und Kapitalertragssteuer. Der wirtschaftliche Wiederaufbau gelang durch die Steuerung in Richtung eines klimaneutralen Wirtschaftens usw.

Real scheiben wir das Jahr 2022 – Werden wir uns auf der Suche nach Wegen aus der multiplen Krise in diese Richtung bewegen? Oder wird man statt Investitionen in eine nachhaltige Wirtschaft das alte Streben nach Höher und Mehr wieder aufnehmen? Zurück zum „Altbekannten“ oder auf zu neuen Ufern? Wo stehen wir, welche Entwicklungen zeichnen sich ab?
 
 
PROGRAMM

Freitag, 25. März 2022

19:00 Uhr EUROPA PRIVAT! WAS SIND UNSERE ERWARTUNGEN UND HOFFNUNGEN?
Gedankensplitter von Referent*innen und Teilnehmer*innen - Ein Austausch in gemütlicher Atmosphäre
 
Samstag, 26. März 2022

9:00 Uhr KRISE ALS CHANCE? - GIBT ES NEUE ANSÄTZE IN DER KULTUR DER ZUSAMMENARBEIT?
Dr. Andreas List,ehem. Diplomat des österr. Aussenministeriums und des europäischen auswärtigen Dienstes
 
10:30 Uhr PAUSE
 
10:45 Uhr AUF ZU NEUEN UFERN! DIE EUROPÄISCHE ZUKUNFTSDEBATTE AUS ÖSTERREICHISCHE SICHT
Mag. Paul Schmidt, Geschäftsführer Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
 

12:30 Uhr MITTAGSPAUSE
 
13:30 Uhr FRAUEN UND IHRE SICHTBARKEIT IN CORONAZEITEN. ÖSTERREICH UND EUROPA IM VERGLEICH.
Dr.in Cornelia Auer, Vizepräsidentin der EUWA - European Union of Women Austria
 
15:00 Uhr PAUSE
 
15:15 Uhr WAS BLEIBT?
Podiumsgespräch mit allen Vortragenden
 
Teilnahmegebühr: € 46,00 (inkl. Mittagessen Samstag und Getränke)

In Kooperation mit dem Salzburger Bildungswerk

Salzburger Bildungswerk


Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regeln statt. Bitte einen entsprechenden Nachweis mitbringen. Bitte beachten Sie: Als Antigentest ist nur noch jener gültig, der in einer Teststraße durchgeführt wird (Gültigkeit 24 Stunden).
 
Gefördert aus Mitteln von

politische Bildung